An diesem Tag waren aber nicht nur U 995 und das Ehrenmal das einzige auf unserem Plan: Um 15:00 Uhr besichtigten wir den Seenotrettungskreuzer „Berlin“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS, www.seenotretter.de).
Nach einigen Sicherheitshinweisen hieß es dann „Leinen los“ und wir fuhren auf die etwas kabbelige Förde, bei der wir ab und zu auch durch Spritzwasser, dass über den Kreuzer hinweg flog, „leicht angefeuchtet“ wurden. Dann zeigte uns die Mannschaft die beiden Wasserwerfer, die bei 15 bar etwa 36000 l pro Minute abgeben können – für uns Feuerwehrleute der Hammer!
Anschließend ging die holperige Fahrt wieder zurück in den Laboer Hafen. Zurück im Hafen durften wir in kleinen Gruppen mit dem Tochterboot „Steppke“ mitfahren, welches mit 21 kn Spitze fast genauso schnell wie die Berlin selbst ist!
Durch einen Einsatz mussten wir dann aber plötzlich unseren eigentlich sowieso beendeten Besuch leider beenden: Die Berlin ging auf Kurs Richtung Laboer Strand um einen Kitesurfer zu retten…
Als wie dann nach diesem langen Tag wieder zu Hause ankamen, warteten die „Spaghetti Bolognese á la Lasse & Rainer“ auf uns. Durch einen nunmehr vollen Magen motiviert, machte anschließend jeder seinen Platz noch mit Blick auf die morgige Abfahrt sauber um dann den Abend gemütlich zusammen ausklingen zu lassen.
Abschließend möchten wir alle uns noch einmal ganz herzlich bei Vormann Michael Müller und seiner Mannschaft, Henry, Dirk, Holger und Mike für ihre Mühen, ihre Geduld und ihre Bereitschaft, uns alles zu erklären, bedanken!
Bericht: Niklas Lauer (Laboe) und Chris Nacke (Marburg)