Nach dem Eintreffen und einer Lageerkundung an der Ausstellungshalle wurde dem Einsatzleiter durch den Besitzer in vorbildlicher Weise der Einsatzort gezeigt.
Es wurde ein Innenangriff von der Wasserseite der Halle und vom hinteren Bereich durch ein Hallentor vorgenommen. Die Büroräume waren sehr stark verraucht, so dass mit Hilfe von Überdruckbelüftung erst bessere Sicht im Objekt hergestellt wurde. Dann konnte der Brandherd (Elektogerät und Seile) direkt bekämpft werden.
Die Bundeswehrfeuerwehr des Munitionsdepots Laboe wurde zur Atemschutz-Unterstützung durch die Einsatzleitung nachalarmiert und stand in Bereitschaft.
Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde die Einsatzstellen noch vom Löschwasser im Büro befreit.
Für uns war nach ca. 2. Stunden Einsatzende Vorort, es folgte noch das gemeinsame Aufklaren und Reinigen der Ausrüstung und der Einsatzfahrzeuge bis ca. 01:00 Uhr.
Im Einsatz waren wir mit 32 Einsatzkräften (6 Atemschutzkräften im Innenangriff) sowie mit dem kompletten Löschzug aus ELW 1, LF 20/30, DLAK 23/12, HLF 20/30, GWL-1 (Atemschutzplatz) und dem MTF. Die Bundeswehr-Feuerwehr des Munitionsdepots Laboe war mit TLF 20/30 und einem Flugfeldlöschfahrzeug und 7 Einsatzkräften zur Atemschutz-Bereitstellung ebenfalls vor Ort.