Sofort ging ein Trupp unter Atemschutz mit einer Wärmebildkamera ausgestattet zur Erkundung vor. Es konnte an mehreren Stellen eine deutlich Wärmeentwicklung hinter einer einer Wand festgestellt werden. Diese wurde daraufhin mit Äxten eröffnet, bis sich dann bereits erste Flammen unter anderem im Bereich der Dämmung zeigten.
Das Feuer hatte sich zu diesem Zeitpunkt leider bereits innerhalb der Wand ausgebreitet, sodass die Wände dort mithilfe von Motorsägen weiter eröffnet werden mussten. Ein Übergreifen des Feuers auf die Dachkonstruktion konnte glücklicherweise knapp verhindert werden.
Im Einsatzverlauf wurde die Feuerwehr Brodersdorf wegen des Zuführens von Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert.
Wir waren mit dem gesamten Löschzug und 33 Einsatzkräften im Einsatz, welcher nach ca. 3 Stunden beendet werden konnte.