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Er ist knallrot, sieht fast aus wie ein echtes Feuerwehrauto, hat aber 55 Sitzplätze und ist 18 Meter lang: Ein neuer Gelenkbus des Busunternehmens Autokraft macht ab sofort drei Jahre lang Werbung für die Freiwillige Feuerwehr. Dank eines Sponsorings der Autokraft und finanzieller Unterstützung des Innenministeriums Schleswig-Holstein konnte das Projekt der schleswig-holsteinischen Jugendfeuerwehr im Rahmen der Image- und Werbekampagne umgesetzt werden. Beklebt mit entsprechenden Folien und prägnanten Slogans wird der Bus ab sofort um neue Mitglieder in den Einsatz- oder Jugendabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren werben. „Auch die Feuerwehr musste lernen, sich mit modernem Marketing besser zu verkaufen“, sagt Landesbrandmeister Detlef Radtke. „Da passt eine solche Aktion mit dem Feuerwehrbus hervorragend ins Konzept.“ Und auch Innenminister Lothar Hay gefällt die neue Werbeidee: „Die Feuerwehren im Lande sind eine unverzichtbare Stütze der zivilen Gefahrenabwehr. Wir dürfen nichts unversucht lassen, um Begeisterung für die Arbeit in den Feuerwehren zu wecken.“ Eine Aussage, die auch Autokraft-Geschäftsführer Arne Voß nur unterstreichen kann: „Und darüber hinaus geben die Jugendfeuerwehren den jungen Menschen eine sinnvolle Beschäftigung und vermitteln, dass es lohnenswert ist, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Daher unterstützt die Autokraft das Projekt gerne.“ Innenminister Hay taufte den Bus vor dem Landeshaus in Kiel im Beisein etlicher Gäste auf den Namen „Florian I“. „In der Hoffnung, dass es bald auch „Florian II“ gibt“, scherzte der Minister. Dieser Wunsch scheint aber so abwegig nicht zu sein: Autokraft-Geschäftsführer Arne Voß kündigte an, einen zweiten Bus zur Verfügung stellen zu wollen, der dann im Bereich Flensburg, Nordfriesland und Schleswig-Flensburg fahren wird. Quelle: LFV S-H