Die neue Tagesdienstkleidung basiert auf einem landesweit einheitlichen Modell. Diese Tagesdienstuniform können die Kameraden zu Lehrgängen, Diensten, Veranstaltungen oder ähnlichen Events anziehen, bei denen keine Einsatzschutzkleidung erforderlich ist. Zu dieser Uniform gehören eine Uniformjacke, die zugehörige Hose, ein Tagesdiensthemd und noch schwarze Schuhe, die jeder Feuerwehrmann in Eigenleistung erwirbt.
Warum diese Uniform?
Warum muss man noch eine Uniform haben? Tut es nicht auch die normale Einsatzschutzkleidung?
Zum einen ist es so, dass in allen Feuerwehrhäusern eine Schwarz-Weiß-Trennung gilt, welche besagt, dass die kontaminierte, verruste Einsatzschutzkleidung (Schwarz) nicht mit der privaten Kleidung und dem sauberen Bereich des Feuerwehrhauses (Weiß) in Berührung kommen soll. Diese Tagesdienstkleidung kann nun also im Weiß-Bereich unseres Feuerwehrhauses getragen werden, sodass wir auch hier einheitlich gekleidet und als eine geschlossene Gemeinschaft auftreten.
Des Weiteren ist es so, dass alle Kameraden, die diese Kleidung zum Dienst tragen, auch eine Außenwirkung auf die Laboer Bürger haben. Wir als Feuerwehr werden dann also auch auf dem Weg in das Feuerwehrhaus als Feuerwehrleute wahrgenommen und erkannt. Zusätzlich füllt diese Uniform eine Lücke zwischen der Ausgehuniform (Anzug) und der Einstazschutzkleidung, da sie auch deutlich bequemer als die Einsatzkleidung und nicht ganz so fein wie die Ausgehuniform ist.